Mit einer Kranzniederlegung am Ehrenmal gedachte die Schützenbruderschaft “St. Michael” den Opfern der beiden Weltkriege. Begleitet wurde sie von der Kolpingfamilie, der Freiwilligen Feuerwehr, dem Musikverein und dem TuS Hachen, die gemeinsam ein Zeichen des Erinnerns setzten.
Da am Volkstrauertag kein Pastor für den Gottesdienst zur Verfügung stand, wurde der Festgottesdienst auf den 24. November verschoben. Im Anschluss an den Gottesdienst und den Festakt versammelten sich die Teilnehmer am Ehrenmal, um in einer würdevollen Zeremonie den Gefallenen zu gedenken.
Oberst Lukas Müller fand in seiner Ansprache eindringliche Worte: “Die Geschichte mahnt uns, wachsam zu bleiben. Es ist unsere Verantwortung, dafür zu sorgen, dass sich die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen.”
Im Anschluss lud die Schützenbruderschaft in die Schützenhalle ein. Bei einer warmen Suppe und kühlen Getränken bot sich Gelegenheit, den Gedenktag in geselliger Runde ausklingen zu lassen und den Blick auf das Verbindende zu richten.